Porto – Anfang oder Mittelpunkt des Caminho Português
Achtung: Für alle die, die mir zwischenzeitlich Whatsapp-Nachrichten geschickt haben und noch auf Antwort warten. Ich habe zwischenzeitlich aus Datenschutzgründen Whatsapp gelöscht und werde es nicht mehr verwenden. Bitte nochmals per Email schreiben oder über Threema, danke.
Nun zum Oktober-Thema: Der Caminho Português erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und das liegt nicht nur an seiner urlaubstauglichen Kompaktheit. Dieses und letztes Jahr sind eine Menge Pilger aus Berlin in Portugal gepilgert. Einige Rückkehrer werden von Ihrem Weg erzählen. Dabei erfahren wir sowohl von der Inlandsroute wie vom Camino Espiritual und der Küstenvariante.
Es sind alle Camino-Português-Pilger eingeladen, einen Stick mit Fotos mitzubringen und von Ihrer Tour zu erzählen. Welcher Streckenabschnitt, welcher Ort hat Euch am besten gefallen? Welches war Eure Lieblingsherberge? Was könnt Ihr empfehlen? Was sollte man unbedingt machen? Was kann man sich „knicken“? Welches Erlebnis hat Euch am meisten beeindruckt? Wie war die Ankunft in Santiago? Noch in Finisterra gewesen?
Immer einen Umweg wert: Pilgerherberge und Kloster Herbón
Dazu gibt es natürlich Daten und Fakten vom Weg für alle, die sich selbst auf den Weg machen wollen. Bom Caminho!
Wie immer an dieser Stelle nochmals die relevanten Daten für alle Neuen für das Treffen:
Gemeinderäume der Kirche Mater Dolorosa/St. Katharinenstift, Greifswalder Straße 18 A (im Hinterhof), 10405 Berlin. Mithilfe beim Stühlerücken vorher und Aufräumen hinterher ist ausdrücklich erwünscht Achtung: Zeitgleich zu unserem Treffen findet diesmal in der Aula der Edith-Stein-Schule ein Klavier-Konzert statt, bitte nicht verlaufen. Unser Raum geht von der Küche nach rechts ab.
Am hoffentlich portugiesisch-lastigen Pilgerbuffet (Vinho Verde? Bacalhau?) können natürlich auch andere Pilgerthemen angsprochen werden, vor allem, wenn jemand neu ist und noch ein paar wichtige Infos vor dem Loslaufen oder noch einen Pilgerpass braucht. Bitte einen Beitrag zum Pilgerbuffet und Geld für die Raumspende mitbringen.
ÖPNV: Tram M4 (Hufelandstraße), Bus 142, 200 (Am Friedrichshain), M10 (Danziger Str./Greifswalderstraße), liegt zwischen Alex und S-Bahnhof Greifswalder Straße (Ring, S85, S8, S9). Fast vor der Haustür hält die M4 – nur 4 Stationen vom Alex (Station Hufelandstraße), drum herum Supermärkte, Bäcker und Bioläden für den Last-Minute-Einkauf. Außer Alex ist auch der S-Bahnhof Greifswander Straße nicht fern, ebenso die M10.
Porto – Anfang oder Mittelpunkt des Caminho Português
Heute gibt es Informationen über den Caminho Português. Inzwischen habe ich von weiteren Portugal-Pilgern Rückmeldung erhalten, denn meine Lieblingsvorstellung ist es, dass wir gemeinsam über den Caminho sprechen, kein Vortrag, sondern eine entspannte gemeinsame Erzählrunde. Petra wird endlich mal wieder bei uns sein und uns von erzählen. Hier schon mal eine Bildprobe:
Padrón – Bild von Petra Devantier
Und Arno wird mitkommen und mit Euch auch seine Sicht des Caminho Português teilen.
Dressed to kilt – Arno pilgert auf dem Caminho Português
Aber es geht noch mehr: Also, wer von Euch also schon auf dem Caminho Português war, wird gebeten, sich zu beteiligen und sich bei mir zu melden, egal ob er schon mal da war oder nicht!
Freundliches Portugal mit seinen Wiesen und Weinstöcken
Der Caminho Português beginnt eigentlich in Lissabon und ist ca. 600 km lang. Doch die meisten laufen ab Porto, weil es ab hier eine ausgezeichnete Infrastruktur gibt. Vorher ist es ein etwas ursprünglicheres Pilgern, etwas abenteuerlicher, jedoch absolut machbar und genauso wunderschön. Und der Weg ab Porto ist mit seinen ca. 240 km ein kleiner, feiner Weg, für viele eine tolle Alternative zum französischen Weg, wenn man nicht so viel Zeit hat. In zwei Wochen kann man ihn locker pilgern, vielleicht sogar noch Finisterra anhängen. Eine weitere Alternative – und dies ist oft ein Weg für Gläubige – ist es, den Weg im Marienwallfahrtsort Fátima zu beginnen. Ebenso gibt es eine Küstenvariante.
Der Weg der Flußtäler und Brücken – hier der Minho, der Portugal und Spanien trennt. Im Hintergrund Tui mit seiner Kathedrale gesehen von der Festung Valenca
Portugal ist ein wenig lieblicher als Spanien, schon allein die Sprache ist viel weicher. Der portugiesische Weg in Spanien meist auch gefälliger als der galizische Camino Francés. Er ist sehr wasserreich, zweimal könnte man ein Bad im Meer einplanen, es werden um die 10, 12 Flüsse gequert. Wer immer jetzt dazu kommen mag, wir werden erzählen über den Weg, die Distanzen, die Etappen, die Herbergen, die schönen Städte und Städtchen, herrliche alte Kirchen, das besondere an Portugal, unsere Erfahrungen und Tipps für einen „Bom Caminho“.
Azulejos – Portugals typische Kachelkunst
Ansonsten hier nochmals die relevanten Daten für alle Neuen:
Gemeinderäume der Herz-Jesu-Kirche
Schönhauser Allee 182, 10119 Berlin
das ist so ein Hofeingang in einer roten Backsteinmauer.
ÖPNV: U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz, Tram 8, Bus 142
Wir bitten um eine Raumspende/Donativo für unseren wundervollen Gastgeber, die Herz-Jesu-Gemeinde. Bringt bitte einen Beitrag zu einem an Portugal oder dem portugiesischem Weg orientierten Pilgerbuffet mit, vielleicht mit Vinho Verde, Sardinen, Oliven, Portwein oder Pimientos de Padrón, Stockfisch muss nicht sein. Wie neuerdings immer können wir an diesem Abend auch Pilgerpässe ausstellen. Aufbrechende Pilger können vor dem Treffen am Ende der Abendmesse ab 19.00 Uhr einen Pilgersegen erhalten – eine Voranmeldung für den Segen ist bei uns erforderlich, wir leiten es dann an das Pfarrbüro weiter.
Sattsehen ausgeschlossen auf dem Portugiesischen Weg
Und nun im Nachgang zu diesem Abend noch ein paar Links für zukünftige Pilger des Caminho Português:
Als erstes der schöne Film von unserer Petra, den wir am Anfang genossen haben:
Dann zwei Übersichtsfilme zum Portugiesischen Film von einem Pilger namens Mr. Bowlfish
Eine deutschsprachige Seite von Herrman Martin (betreibt auch den Blog Pilger-FAQ) mit dem Herbergsverzeichnis ab Porto, mit dem wir gelaufen sind, findet sich unter
Dann habe ich noch ein Dokument des Tourismus-Büros in Porto über mögliche Abkürzungen mit der Metro und wie man von dem jeweiligen Ort zum Caminho findet hier: STAGE_PORTO revised[1]
Immer einen Umweg wert: Pilgerherberge und Kloster Herbón
Achtung: ich habe heute erstmals festgestellt, dass bei bestimmten Browsern Werbung mit angezeigt wird. Ich bitte Euch, diese Werbung nicht weiter zu beachten, da der Inhalt unseren Zielen entgegenlaufen kann, wie es in meinem Fall war. Da wir bei der „Pilgerherberge im Alltag“ keine Einnahmen haben, führe ich diesen Blog auf einer kostenlosen Seite. Ich bin im Moment dabei zu überlegen, diesen Blog nun doch in einen bezahlten Blog zu wechseln, damit dies nicht mehr vorkommt. Bis dahin muss ich leider Euch in dieser Form vorwarnen. Zusätzlich werden dort auch „Gefällt mir“ Buttons verschiedener sozialer Netzwerke angezeigt. Bitte nicht draufdrücken! Denn wo diese Daten dann hingehen und wer da was speichert, weiß ich nicht und ich übernehme dafür auch keine Verantwortung…