Als Anregung und zum Selbermachen für die Tapas Bar hier einige Rezepte. Weitere Rezepte werden wir gern von Euch entgegennehmen und hier mit veröffentlichen.
Tarta de Santiago
Hier kommt nun das versprochene Rezept der „Tarta de Santiago“ von Grit:
2. Rezept von Gabriele
Ich selbst backe die Tarta de Santiago etwas anders, ist aber auch „muy rico“.
Für den Teig:
200 g Mehl (z.B. Weizenmehl)
75 g Zucker
100 g Butter
1 Ei
Für die Mandelmasse:
250 g gemahlene Mandeln
4 Eier
250 g Zucker
Schale von 1 unbehandelten Zitrone oder eine Tüte Citroback o.ä.
eine Messerspitze Zimt
zusätzlich
Mehl zum Ausrollen
Fett für die Backform
Puderzucker zum Bestreuen
Und so wird’s gemacht:
Mehl, Butter, Zucker und Ei werden zu einem Mürbeteig verarbeitet (bei Bedarf etwas kaltes Wasser oder Milch hinzufügen). Den fertigen Teig im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.
Für die Füllung die Eier und den Zucker schaumig schlagen und dann die restlichen Zutaten hinzufügen.
Den Mürbeteig auf der bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. In eine gefettete Spring- oder Tarte-Form den Teig einlegen und die Füllung hineingeben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 30 Minuten backen.
Nach dem Backen die Tarta in der Form abkühlen lassen. Die Santiago-Schablone mittig auf den Teig legen und die Tarta durch ein kleines Sieb mit Puderzucker bestäuben. Dann vorsichtig die Schablone entfernen – fertig !
Und für die Neigungsgruppe Spielen und Basteln hier eine Schablone des santiagoschwert.
Und nun noch das Rezept für das Brot, dass wir das letzte Mal gebacken haben.
Olivenbrot
500 g Weizenmehl
20 g grober Grieß
15 g frische Hefe
10 g Salz
50 g Olivenöl
Knoblauchpulver oder kleingeschnittener Knoblauch
300 g lauwarmes Wasser
Mehl zum Ausrollen
Fett für die Backform
Füllung nach Belieben:
Oliven, Käse oder Schafkäse, Chorizo, Schinken, mediterrane getrocknete oder frische Kräuter, Zwiebeln, Knoblauch, Peperoni, Jalopeños in kleine Stücke geschnitten
Mehl, Grieß, Knoblauch und Salz ein einer Schüssel mischen, die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Nach und nach das Hefewasser und das Öl in das Mehl mischen und verkneten, bis alles Wasser und Öl drin ist und ein geschmeidiger Teig entsteht. Wenn der Teig nicht mehr klebt, dann kann man ihn auch auf der Arbeitsplatte weiterkneten, das geht dann einfacher. Den Teig in der Schüssel abdecken und an einen warmen Ort stellen und 1 Stunde gehen lassen.
Nach der Stunde den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausbreiten, nochmals durchkneten, anschließend mit den Fingerknöcheln auseinanderdrücken, bis sich ein breiter flacher Teigfladen ergibt.
Den Teigfladen in der Mitte belegen mit Olivenscheiben und allem, was man an spanischen Zutaten hineingeben mag. Bei mir waren Chorizo-Stücke, Manchego, Zwiebeln und Kräuter(z.B. Thymian, Rosmarin, Salbei) drin, ich habe es inzwischen aber auch mit Schafkäse, Knoblauch probiert.
Dann die beiden Seiten darüberklappen und an den Rändern andrücken, den dreilagigen Teig durchschneiden und in zwei gefettete Kastenformen füllen, wenn sie nicht da sind, einfach zwei Laibe bilden und auf Backpapier legen. Santiago hat vorgeschlagen, erst die eine Seite einzuschlagen, dann nochmals Belag drauf zu machen und dann die zweite Seite überzuschlagen. Er meinte, mehr Belag käme einfach besser. Nochmals 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig oben mehrfach quer einschneiden und mit Olivenöl bestreichen.
In den auf 250 °C vorgeheizten Backofen stellen, in den man vorher unten eine Schale mit Wasser gestellt hat, damit es etwas Dampf gibt. Das Brot 10 – 15 Minuten backen, zumindest so lange, bis es oben eine sehr knusprige, braune Kruste hat. Mit dem Klopftest auf der Unterseite – muss hohl klingen – kann man es prüfen. Auf dem Rost auskühlen lassen. Kann man auch schon lauwarm essen.
Grits Rezept für Auberginen-Tarte
Demnächst werden wir mal Empanadas machen. Oder Tortilla?